Tierpsychologie 2018-06-14T11:45:09+00:00

Tierpsychologie

Viele die sich heute berufsmäßig mit Tieren beschäftigen, habe es versäumt grundlegende verhaltensbiologische Themen zu erlernen. Ein Grund dafür ist, dass es weder in Deutschland noch in der Schweiz eine geregelte Ausbildung zum       „Tiererzieher“gibt.
Oft wird sehr geschickt mit den Tieren praktisch gearbeitet, jedoch ohne zu wissen , wie das Lernen bei dem jeweiligen Tier tatsächlich funktioniert.
Das fängt schon damit an, dass oft “artgerechtes” Verhalten nicht vom gestörten Fehlverhalten des jeweiligen Tiers unterschieden werden kann.

In der Tierpsychologie ergibt sich nicht allein aus der Theorie automatisch die Kompetenz dies in die Praxis umzusetzen.
Das gesamte theoretische Wissen unterstützt den Verhaltensberater nur in seiner Arbeit, wenn dieser auch die nötige praktische Erfahrung und das nötige Fingerspitzengefühl für das Tier, dessen Besitzer, und die jeweilige Situation hat.

Die Qualifikation eines Verhaltensberater basiert darauf, wie kompetent und individuell er einen, auf das Lebewesen abgestimmten Therapieplan, realisiert. Dieser Therapieplan sollte es dem Besitzer ermöglichen das bestehende Fehlverhalten seines Tieres, durch das Wissen um die Auswirkung des eigenen Mensch-Verhalten, in ein angemessenes, besseres Tierverhalten umzuwandeln. Dieser Therapieplan wird natürlich durch die entsprechenden Trainingsanleitung für Mensch und Tier ergänzt.

Ich absolvierte mein Studium der “Tierpsychologie spez. Hund und Pferd” vom Februar 2000 bis Juni 2003, an der

Akademie für Tiernaturheilkunde (ATN) in der Schweiz
(Tierpsychologie-Lehrgänge der ATN AG sind in der BRD zugelassen durch die
Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht in Köln)

mit einer erfolgreichen Abschlussprüfung am 28.06.2003 in Zürich.